„Ich heiße …..äh.....ähhhh......Ravi....Leiv...meh..“ Ich überlegte und mein Kopf tat wieder weh. „Nennt mich einfach....Leivar...glaube ich.“ Mir fiel erst jetzt auf das ich auf dem Schoß von Sayuri lag und ich lief rot an.
"Mach doch den armen Baum nicht so fertig... er kann ja nichts dafür, wenn irgendwelche Leute gegen ihn fliegen...", verteidigte sie den alten Kirschblütenbaum und seufzte leise. "Bäume haben auch Gefühle..." Den letzten Satz flüsterte sie kaum hörbar.
Ich richtete mich auf und setzte mich aufrecht hin. „Hm du kommst mir leider nicht bekannt vor....tut mir leid“ sagte ich zu Kyreia uns sah danach Sayuri an „Dich kenne ich auch nicht...“
,,Man mus mich auch nicht unbedingt kennen.´´ Sayuri stand vom Boden auf und zog ihren Kimono zurecht. ,,Gehts dir soweit okay...?´´ Sie versuchte zu lächeln was ziemlich verstörend aussah.
"Komisch...", murmelte sie leise. //Trotzdem kommt er mir bekannt vor...// Kyreia sah zu Sayuri, welche Leivar gerade anstarrte, als sei sie aus einer Psychatrie entflohen und wollte ihn gleich auf sadistischste Art und Weise umbringen... was.. irgendwie leicht verstörend wirkte. "Sayuri? Ist.. alles in Ordnung bei dir?", fragte die Weißhaarige leise.
Ich lächelte Sayuri an und sagte mit freundlicher Stimme „Ich würde dich aber gerne kennenlernen“ Als mir wieder einfiel das Kyreia noch da war wandte ich mich schnell an sie und sagte „Dich auch“
,,Ich hab doch nur versucht zu lächeln..´´ Sayuri schaute auf den Boden. Sie konnte also nicht lächeln. Das war ziemlich schokierend für sie. Doch über die Worte von Leivar freut sie sich und deshalb setzte sie wieder ihr psycho-Mörder-Pedo-lächeln auf.
//Sie hat mit Abstand das außergewöhnlichste Lächeln, das ich je gesehen habe..//, dachte sie mit einem leichten Schmunzeln und sah daraufhin mit einem leicht verwunderten Blick zu Leivar. Er fand sie zumindest Ansatzweise sympatisch... das war positiv... glaubte sie zumindest. "Ähm.. oke...", flüsterte Kyreia fast schon.
Ich sah Sayuri in ihre mattschwarzen Augen und fing schon wieder an Kyreia zu ignorieren. Schnell schüttelte ich den Kopf und wandte mich an die weißhaarige „Du bist auch ein Engel oder? Was machst du hier auf der Erde?“
Kyeia seufzte und richtete ihren violetten Blick nach unten, auf den Boden. "Ehrlich gesagt... ich weiß es nicht.", gab sie zu und scharrte mit dem Fuß im Gras. Vorsichtig hob sie den Kopf und sah Leivar an. "Und du? Was machst du hier auf der Erde?..."
Ich wurde immer wieder von Sayuri abgelenkt und meine Antwort dauerte ein wenig. „Keine Ahnung...nichts sie haben un...mir nicht verraten was ich hier unten soll.“ Da bemerkte ich das ich dabei war Angeli....zu vergessen? Nein eher meine Gefühle ließen nach...sie wurde...mir gleichgültig
Sayuri sah ein kleines Kätzchen. Sie ging zu dem Kätzchen und streichelte es. ,,Oh Gott wie niedlich...´´ Murmelte sie und sah das Kätzchen ausdruckslos an.
Sie sah zu Sayuri und dem Kätzchen und musste zugeben: Das Kätzchen war wirklich verdammt niedlich! Schade das auch Leivar keine Ahnung hatte, wieso er hier war... Lächelnd beugte sie sich zu dem Kätzchen herab und hielt vorsichtig eine Hand hin, woran das Kätzchen neugierig schnupperte.
Ich ging auf die Katze zu und kraulte sie hinter dem Ohr. „Die ist ja fast so süß wie d.....“ Schnell schloss ich den Mund und unterbrach mich bevor ich etwas peinliches sagte, und sah Sayuri an während ich rot anlief.
Kyreia ignorierte die Beiden und beschäftigte sich weiter mit dem Kätzchen. Sie setzte sich neben das kleine Tierchen auf den Boden und nahm es auf den Schoß, wo es sich zusammenrollte und leise schnurrte.
Sie warf den andern einen kurzen Blick zu, wendete sich dann jedoch wieder dem Kätzchen zu. Seufzend stand ich zusammen mit dem Kätzchen im Arm auf, entfaltete meine Flügel und erhob mich in die Lüfte.
Als ich merkte was ich tat versuchte ich mich von Sayuri zu lösen allerdings gehorchte mir mein Körper nicht und ich presste meine Lippen weiter auf die Ihren während ich spürte wie mein herz schneller schlug.
Zögerlich erwiederte Sayuri nun den Kuss Sie drückte ich etwas an Leivar und lächelte leicht. Und es war kein Pycho-Mörder-Pedo-lächeln.ondern ein echtes...
Ich schloss meine Augen und genoss ihn zusammen mir ihrer Wärme, langsam verschwand meine Überraschung und draus wurde Entspannung gleichzeitig verschwanden die letzten Überreste von der Verwirrung die mich befallen hatte und ich spürte nur ein unendlich warmes und friedliches Gefühl welches sich in meinen Körper ausbreitete und mich ein lächeln auf die Lippen zauberte.
Sayuri lösste den Kuss und schnappte nach Luft. Sie hatte vergessen zu atmen deshalb musste sie aufhören. Sayuri war schrecklich errötet doch sie wollte seine Lippen weiter auf ihren spüren. Sayuri streckte sich und küsste Leivar mit all ihrer Hingabe und Leidenschaft. Es war ihr egal was ihr Vater mit ihr anstellte. Sollte er doch tun was er wolle... Sayuri war glücklich und das sah man auch.